WIEN "PREIS SCHORSCH" 2012 DER ARCHITEKTONISCHEN BEGUTACHTUNG DER STADT WIEN
ANDRITZ VIENNA
Das Entwurfskonzept des Bürogebäudes basiert auf der Idee einer Stern-förmigen Grundrisstypologie mit einem zentralen Erschließungskern mit Eingangshalle und vier an diesem Kern angedockten Bürofingern. Der an der Eibesbrunnergasse liegende Gebäudeteil wird durch einen Knick spürbar zu zwei der vier Finger ausgeformt. Auf der der Eibesbrunnergasse abgewandten Seite schließen zwei Quertrakte an, welche um jeweils ca. 60° verdreht sind. Durch den Rücksprung des Knickes konnte eine großzügige Vorfahrtssituation an der Eibesbrunnergasse geschaffen werden. Das Bürohaus hebt sich durch seine Sternförmige Baukörperausbildung von der Blockstruktur der benachbarten Bürobebauung ab. Zwischen den einzelnen Büroflügeln entstehen begrünte Höfe. Die Auskragungen an den Enden der Büroflügel erzeugen trotz der Größe eine gewisse Leichtigkeit und Transparenz im Erdgeschossbereich.
Programm: Büros, Seminarbereich, Kantine mit Küche
Entwurf: 2009-2010
Realisierung: 2011-2012
Bruttogeschossfläche: 29.500 m²