HAFENPORTAL LINZ
HAFEN, LINZ

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HAFENPORTAL

LINZ
2016

Das im Masterplan entwickelte Konzept eines Hafenportal-Gebäudes wird in unserem Lösungsansatz hinsichtlich einer zukünftigen Büronutzung kritisch hinterfragt, wie auch die geringe Durchlässigkeit zum Hafengebiet. Unser Konzept besteht aus vier annähernd gleichen Baukörpern, die mit unterschiedlichen Brückenelementen miteinander vernetzt sind. Die gewählte Anordnung der Baukörper garantiert eine verbesserte Durchlässigkeit zum Hafengebiet. Die Außenbereiche zwischen den Bauteilen sind verkehrsfreie, gärtnerisch gestaltete Plätze / Fußgängerzonen. Lediglich zwischen Bauteil eins und zwei wird diese Fußgängerzone vom Bus und dem Güterzug gequert. Die Anordnung der Baukörper berücksichtigt die vorgegebene Lage der Stiegen und Lifte vom Garagenkonzept und die uneingeschränkte Belichtung aller Geschosse. Es ergeben sich eine Vielzahl von möglichen Realisierungsvarianten. Angefangen von vier solitären Häusern bis hin zu einem dicht vernetztem Häuserblock, Hafencampus, dem zukünftigem Hafenportal. Die verbindenden Brückenelemente variieren vom weitergeführtem „Parapetband“, begehbaren „Terrassenbrücken“, verglasten Brücken bis hin zu einem Brückenbauwerk mit zusätzlichen Büronutzflächen. Sowohl in der Errichtung als auch in der Verwertung bietet dieses Konzept eine hohe Flexibilität.

Programm: Büros, Werkstätten, Cafeteria
Entwurf: 2016 Wettbewerb
Bruttogeschossfläche: 19.634 m²
Team: Oliver Stoth, Toni Faustmann